Natalie wächst auf einer Milchfarm in den Cascade Mountains von Kanada auf. Zusammen mit ihren Brüdern verlebt sie eine wunderschöne Kindheit auf der Farm, lässt sich als Wildfang auf jeden Spaß ein. Zu ihrem Bruder Boyer hat sie eine besondere Beziehung, denn dieser ist im Gegensatz zu allen anderen Familienmitgliedern eine sehr sensible Haut und schenkt ihr besonders viel Aufmerksamkeit. Als der Amerikaner River auf ihre Farm kommt, ist die ganze Familie sofort von ihm bezaubert. River kommt aus den USA und ist in Kanada im Exil, um seinen Kriegdienst in Vietnam nicht ableisten zu müssen. Bald gehört er zur Familie und Natalie verliebt sich unsterblich in ihn. Doch ein schicksalhafter Tag soll die ganze Familie spalten und für immer verändern...
Als ich das Buch angefangen habe, habe ich nicht wirklich viel erwartet. Es lag schon lang auf meinem SuB, daher wusste ich auch nicht mehr genau, worum es geht. Umso unvoreingenommener konnte ich an das Buch gehen und war im Endeffekt vollkommen überrascht und begeistert. Das Buch fängt langsam an, Natalie erzählt in Rückblenden über ihre Kindheit. Alles scheint idyllisch und perfekt. Na gut, nicht alles, denn auch Natalies Familie hat das ein oder andere Geheimnis und Problem. Doch in dieser Familie wird nie über Probleme geredet, sie werden unter den Teppich gekehrt, was letztendlich zum Schluss auch für viel Leid sorgt. Die Erzählweise ist einfach nur schön, so locker und leicht. Die Rückblenden ergaben am Anfang für mich erst schwer Sinn, aber langsam merkt man, wie alles das zu dem einen Punkt hinläuft, an dem die Handlung ihren Höhepunkt erreicht und umschlägt. Und auch, wenn ich an manche Passagen zurückdenke, merke ich, wie perfekt die Autorin ein Gesamtbild erschafft, und wie sehr dies alles zu der Tragödie führt, die die bis dahin fast perfekte Familie heimsucht. Hier sind es Kleinigkeiten, die schon früher darauf hinwiesen, und an dem schicksalhaften Tag ist es eine Verkettung von Zufällen, die in der Katastrophe endet. Einige Sachen konnte ich voraussehen, warum auch immer, das hat für mich den Lesegenuss aber keineswegs geschmälert.
River ist wirklich ein sensibles, wundervolles Buch, was noch lang nachklingt und welches mich tief berührt hat. Irgendwie war ich gerade genau "reif" dafür und konnte darin versinken. Eine große Leseempfehlung von mir!
Als ich das Buch angefangen habe, habe ich nicht wirklich viel erwartet. Es lag schon lang auf meinem SuB, daher wusste ich auch nicht mehr genau, worum es geht. Umso unvoreingenommener konnte ich an das Buch gehen und war im Endeffekt vollkommen überrascht und begeistert. Das Buch fängt langsam an, Natalie erzählt in Rückblenden über ihre Kindheit. Alles scheint idyllisch und perfekt. Na gut, nicht alles, denn auch Natalies Familie hat das ein oder andere Geheimnis und Problem. Doch in dieser Familie wird nie über Probleme geredet, sie werden unter den Teppich gekehrt, was letztendlich zum Schluss auch für viel Leid sorgt. Die Erzählweise ist einfach nur schön, so locker und leicht. Die Rückblenden ergaben am Anfang für mich erst schwer Sinn, aber langsam merkt man, wie alles das zu dem einen Punkt hinläuft, an dem die Handlung ihren Höhepunkt erreicht und umschlägt. Und auch, wenn ich an manche Passagen zurückdenke, merke ich, wie perfekt die Autorin ein Gesamtbild erschafft, und wie sehr dies alles zu der Tragödie führt, die die bis dahin fast perfekte Familie heimsucht. Hier sind es Kleinigkeiten, die schon früher darauf hinwiesen, und an dem schicksalhaften Tag ist es eine Verkettung von Zufällen, die in der Katastrophe endet. Einige Sachen konnte ich voraussehen, warum auch immer, das hat für mich den Lesegenuss aber keineswegs geschmälert.
River ist wirklich ein sensibles, wundervolles Buch, was noch lang nachklingt und welches mich tief berührt hat. Irgendwie war ich gerade genau "reif" dafür und konnte darin versinken. Eine große Leseempfehlung von mir!
Das Buch bekommt begeisterte 5 von 5 Sternen!!!
3 Kommentare:
Sieh mal, du wurdest getagged..;)
http://jana-booksandmore.blogspot.com/2011/04/getagged-freundschaftsbuch.html
Lg, Jana
Mmh... was das Fazit angeht stimme ich dir sehr überein:)
Was die Erzählweise angeht eher nicht...
Was meinst Du damit? Also was habe ich zur Erzählweise gesagt, die Du nicht so siehst?
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