Mittwoch, 25. Juli 2012

[Adorables im Alltag] Schicksal

Liebt Ihr es eigentlich auch, wenn alles so läuft, wie es soll? Es klappt nicht immer, aber wenn, dann freut man sich erst richtig. So ging es mir heute.
Ich war gestern den ganzen Tag weg (an der Ostsee, sehr entspannend... ♥) und war daher auch nicht im Internet. Somit setzte ich mich jetzt an meinen PC, um mal zu schauen, was es Neues gibt. Nichts ahnend klicke ich Twitter an und sehe bei Tyler Hilton, dass er endlich seine Tourdaten für Europa angekündigt hat.
 Naja, ich hab mir nichts dabei gedacht, denn ich hatte leider schon einige Termine gesehen, und Deutschland war nicht darunter, somit hatte ich die Tour schon abgeschrieben, zumal sie kurz vor meinem Staatsexamen stattfindet, das viel Vorbereitung und Lernen braucht. Klicke ich also drauf, um zu sehen, ob noch neue Daten dazugekommen sind, und siehe da: DER LETZTE TERMIN IST TATSÄCHLICH BERLIN! Und als wäre das nicht genug: Das Konzert findet genau am Tag meines Examens, am 8.11.2012 statt! Jeder andere Tag vorher wäre für mich nicht machbar gewesen, aber so! Jetzt weiß ich schon genau, wie ich mein Examen feiere, nämlich auf dem Konzert von Tyler! Unterstützen wird ihn übrigens Dion Roy, ein toller Independent Künstler, auf den ich mich live auch schon sehr freue.
Ich muss das gerade in die Welt rausschreien, auch wenn Ihr den Namen Tyler Hilton wahrscheinlich schon nicht mehr sehen könnt. :) Für mich ist das Schicksal, und ich freue mich gerade wie ein Keks und kann mich kaum beruhigen. Hach, heute ist ein schöner Tag!

Montag, 23. Juli 2012

Shades of Grey. Geheimes Verlangen - E.L. James

Achtung! Das Buch ist erst für Leser ab 18 Jahren zu empfehlen!

Inhalt
Da ihre Freundin Kate krank im Bett liegt, willigt Ana dazu ein, an ihrer Stelle den reichen Unternehmer Christian Grey für die Unizeitung zu interviewen. Der charismatische Christian zieht sie schnell in ihren Bann, und es knistert gewaltig zwischen den beiden. Doch Christian warnt sie, sich nicht mit ihm einzulassen, denn er hat ungewöhnliche sexuelle Vorlieben, und Ana ist noch völlig unerfahren auf diesem Gebiet. Doch sie lässt sich davon nicht einschüchtern und so beginnt eine heiße Affäre zwischen den beiden...

Meinung
Tja, um dieses Buch kommt man derzeit ja wirklich nicht drumherum. Man liest überall Meinungen, extrem kritische oder extrem begeisterte, etwas dazwischen scheint es kaum zu geben. Und doch wähne ich mich genau zwischen diesen beiden Extremen, denn das Buch hat mir weder besonders gut gefallen, so dass ich in Begeisterungsstürme verfalle (und wer mich kennt, weiß, dass ich zu so etwas durchaus neige), noch habe ich es abgrundtief gehasst. Für meine Begriffe war es ein sehr durchschnittlicher Erotik-Roman. 

Ich muss sagen, dass sich das Buch wirklich schnell lesen lässt. Vor allem der Anfang ist noch sehr interessant, wenn man Christian erst nach und nach kennenlernt (eine Mischung aus Bruce Wayne aus Batman und Edward Lewis aus Pretty Woman) und das Hin und Her zwischen ihm und Ana auch noch einigermaßen spannend ist. Zum Ende hin lässt diese Spannung deutlich nach und es ist dann nur noch ein sich wiederholendes Hin und Her mit immer dem gleichen Grund und Ausgang. Überhaupt passiert relativ wenig echte Handlung in diesem Buch. Natürlich ist es ein Erotik-Roman und somit nimmt auch die Erotik einen wichtigen Stellenwert in der Handlung ein, was ich aber auch nicht schlimm finde. Allerdings besteht der Rest der Handlung wirklich hauptsächlich aus dem Aushandeln des Vertrages zwischen Christian und Ana (in dem festgelegt wird, welche Rollen die beiden einnehmen, inklusive Regeln, hier geht es um den BDSM-Part im Buch), ein paar kleineren Episoden aus Anas Leben und dem regen E-Mail-Austausch zwischen beiden. Mehr ist da nicht, weswegen für mich persönlich das Ende auch ziemlich frustrierend war. Dazu kommen ein paar sehr große Unwahrscheinlichkeiten, wie z.B. dass man wie Ana mit 21 Jahren noch keinen Sex hatte, geschweige denn einen Freund, die die Geschichte etwas unauthentisch wirken lassen. Für mich ist das nur ein kleines Manko, aber trotzdem ein Manko.

Dazu kommt, dass der Schreibstil von E.L. James wirklich zu wünschen übrig lässt, man merkt der Geschichte eben doch an, dass sie mal eine Fanfiction war (auch wenn die Parallelen zu Twilight meiner Meinung nach sehr dünn gesät und somit unwichtig sind). Nicht nur, dass die Dame manche Wendungen, Sätze und Phrasen immer und immer und immer und immer wieder benutzt, nein, gerade diese Wendungen sind teilweise sehr holprig oder klischeehaft oder machen auch gar keinen Sinn. Wer oder was diese innere Göttin ist, von der sie die ganze Zeit spricht, und was genau der Unterschied zu ihrem Unterbewusstsein ist, das sich regelmäßig einen Kampf mit dieser Göttin liefert, soll sie mir wirklich mal erklären. Zugegeben, manchmal tragen diese inneren Monologe mit diesen beiden Parteien auch zum Witz der Geschichte bei, aber meist habe ich nur sofort die Augen verdreht (und hatte dann Angst, dass Christian um die Ecke kommt und mich versohlt... ^^).

Und da wären wir auch schon beim springenden Punkt, warum dieses Buch vielleicht für den ein oder anderen nichts ist: Es ist tatsächlich eine BDSM (Bondage Discipline Sadism Masochism)- Geschichte, das heißt, man sollte auch erwarten, dass es um Unterwerfung und Dominanz geht, dass durchaus auch Gewalt angewendet wird, und dass die Protagonisten nicht die ganze Zeit Blümchensex haben. Und auch, wenn es sicherlich noch sehr viel "schlimmere" Romane in diesem Sektor gibt (und ich auch sehr viel Schlimmeres erwartet habe), sollte man sich vorher darüber im Klaren sein, ob man sowas eben lesen kann oder eher nicht. Wenn nicht, sollte man dann dieses Buch auch nicht vollkommen verreißen wegen eben dieser Elemente, sondern es einfach links liegen lassen, egal, wie groß der Hype ist.
Zu den Sexszenen kann ich sagen, dass diese größtenteils sehr anregend geschrieben sind, allerdings auch ein bisschen die Abwechslung fehlt. Dennoch gibt es auf diesem Gebiet bei mir kaum Abzüge, außer vielleicht manchmal für das Vokabular, das meiner Meinung nach doch noch zu anständig war, was nicht zum eher harten Sex passte.

Fazit
Den großen Hype kann ich absolut nicht nachvollziehen, denn ich habe eine durchschnittliche Geschichte mit einem interessanten männlichen Protagonisten, einem eher gewöhnungsbedürftigen Schreibstil und einer unauthentischen weiblichen Hauptfigur gelesen, die mich nicht vom Hocker hauen konnte, aber für einige Stunden gut unterhalten hat. Ob Teil 2 noch mit mir stattfindet, weiß ich noch nicht, denn vor allem auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Wie Hollywood diesen Roman allerdings verfilmen will, darauf bin ich sehr gespannt! (Ich schlage Christian Bale für Christian Grey vor! ^^)

Bewertung
Durch und durch mittelprächtig, somit genau 2,5 von 5 Blumen von mir! Ich danke Goldmann für das Rezensionsexemplar!


Reiheninformation
Dieses Buch gehört zu einer Trilogie, die auf Englisch schon vollständig erschienen ist. Auf Deutsch erscheinen Band 2 und 3 noch dieses Jahr! Ich finde übrigens sowohl die englischen als auch die deutschen Cover sehr gelungen.
  • Fifty Shades of Grey / Shades of Grey. Geheimes Verlangen
  • Fifty Shades Darker / Shades of Grey. Gefährliche Liebe (erscheint am 3. September 2012)
  • Fifty Shades Freed / Shades of Grey. Befreite Lust (erscheint am 29. Oktober 2012)

Samstag, 14. Juli 2012

Second Chance Summer - Morgan Matson

Inhalt
Bei Taylors Vater wurde Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium diagnostiziert, und er wünscht sich, einen letzten Sommer mit seiner Familie in ihrem früheren Ferienhaus am See, dass sie seit Jahren nicht mehr genutzt haben, zu verbringen. Für die Familie ist es eine ganz neue Erfahrung, denn seit Jahren schon haben sie aneinander vorbeigelebt, doch nun bringt die tragische Wendung in ihrem Leben sie wieder zusammen. Zudem trifft Taylor ihre Kindheitsfreunde Henry und Lucy wieder, die sie seit dem schicksalhaften letzten Sommer vor fünf Jahren nicht mehr gesehen hat. Und sie hat einiges wiedergutzumachen...

Meinung
Wenn man schon in diesem Jahr kein Glück hat, einen richtigen Sommer zu erleben, muss man sich mit einem Buch den Sommer nach Haus holen, und mit kaum einer Autorin geht das besser als mit Morgan Matson. Auch in diesem Buch erleben wir den amerikanischen Sommer wieder mit, und können uns leicht vorstellen, wie die Protagonisten auf dem Schiffsanleger zu sitzen, die Beine ins Wasser baumeln zu lassen und dabei dem Treiben auf dem See zuzusehen. Wahrscheinlich liegt es auch wirklich an der tollen Atmosphäre, die Morgan Matson vermitteln kann, weswegen ich die Bücher förmlich verschlinge. 

Aber vielleicht liegt es auch an den Charakteren. Taylor ist bei weitem keine einfache Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt. Sie ist störrisch, bis zu einem gewissen Grad egoistisch und hat die dumme Angewohnheit, vor allem und jedem wegzulaufen, sobald es kompliziert wird. Doch in diesem Sommer muss Taylor auf die harte Tour lernen, dass man eben doch nicht vor allem weglaufen kann. Das Buch heißt nicht umsonst Second Chance Summer, denn dieser Sommer ist geprägt von zweiten Chancen: Eine zweite Chance auf eine Freundschaft mit ihrer ehemaligen besten Freundin Lucy, die sie damals so sehr verletzt hat. Eine zweite Chance mit Henry, den sie genauso im Stich gelassen hat. Aber auch eine zweite Chance mit ihrer Familie, sie besser kennenzulernen und die letzten Monate mit ihrem Vater intensiver zu verbringen. Während dieser Zeit, die nicht immer einfach ist, können wir Taylor dabei zusehen, wie sie wächst, wie sie Fehler nochmal macht, wie sie sie wieder ausbügelt und wie sie sich entwickelt. Diese Entwicklung ist authentisch und nachvollziehbar, und trägt dazu bei, dass ihr Charakter nicht eindimensional ist, sondern sehr viel Tiefe besitzt. Dies gilt für alle anderen Charaktere gleichermaßen.

Morgan Matson findet hier wieder die perfekte Balance zwischen lockerleichten, witzigen Begebenheiten und tragischen Ereignissen, und ich muss zugeben, dass mir zum Schluss mehrmals die Tränen geflossen sind (weswegen mein Mann mich ziemlich entsetzt anguckte und sagte: "Aber das ist doch ein buntes Buch, das muss doch lustig sein!" ^^), zum einen aus Traurigkeit, aber auch aus Hoffnung und Freude. Man kann jedoch auch viel lachen, und den Sommer in diesem Ferienparadies genießen. Ab und zu hat es mich ein bisschen an ältere Filme erinnert, die in den Sommerferien in den USA spielen, die Atmosphäre war ähnlich wie in Dirty Dancing. Das hat mir gut gefallen. Dieses Hin und Her wird perfekt von einem Zitat aus dem Buch beschrieben, welches seinerseits wieder ein Zitat aus Dickens' A Tale of Two Cities ist: "It was the best of times, it was the worst of times..." Für Taylor wird die Zeit in dem Ferienhaus genau das: Die schönste Zeit ihres Lebens, aber auch die schlimmste. Wer sich das nicht vorstellen kann, der sollte unbedingt dieses Buch lesen. 

Fazit
Eine berührende Geschichte über Familienbande, Freundschaft und die erste Liebe, die einem nicht mehr aus dem Kopf will, auch wenn man fünf Jahre lang nichts von diesem Menschen gehört hat. Das perfekte Sommerbuch, auch für einen verregneten Sommer!

Bewertung 
4,5 von 5 Blümchen!


Mittwoch, 11. Juli 2012

[Adorables] Tyler Hilton

Eigentlich ist es mehr ein Zufall, dass ich diesen Post jetzt hier schreibe, denn eigentlich wollte ich lange Zeit nichts von der Serie One Tree Hill wissen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Serie gut ist, dachte, es ist mehr ein Abklatsch von Dawson's Creek oder O.C. California, aber dann hat mich eine gute Freundin überredet, es doch mal zu probieren. Es hat nicht lange gedauert, da war ich dieser Serie verfallen. Ich könnte jetzt anfangen, zu schwärmen und zu erzählen, warum ich diese Serie so sehr liebe, aber das wäre der Inhalt für einen anderen Post. Ich wollte bloß die Anfänge klären. ;)

Hier geht es nämlich eigentlich um einen Nebencharakter aus der Serie (auch wenn er in der letzten Staffel dann eine Hauptrolle bekommt), nämlich Chris Keller gespielt von Tyler Hilton. Dieser Charakter hatte es mir von Anfang an angetan, obwohl er ja am Anfang eher den Bösewicht spielt, der immer wieder für Dramen sorgt und fast eins der tollsten Paare dieser Serie auseinander bringt. Aber mit der Zeit bekommt der Charakter immer mehr Tiefe, und man kann nicht anders, als sich auf die wenigen, aber immer wieder ereignisreichen Auftritte von Tyler Hilton zu freuen. 

Hauptcast von One Tree Hill
Was aber noch mehr zu dieser Freude beiträgt, sind die musikalischen Beiträge von Tyler Hilton. Er ist nicht nur ein hervorragender Schauspieler (seine Schauspielkünste zeigt er übrigens auch in Walk The Line an der Seite von Reese Witherspoon und Joaquin Phoenix, als the one and only Elvis Presley!), sondern auch ein begnadeter Sänger und Songwriter. Ich mochte seine Musik schon, als ich nur die Lieder aus One Tree Hill kannte (er ist auf jedem der vier Soundtracks zur Serie vertreten), und ein Zufall hat dazu geführt, dass ich seine Musik vor kurzem für mich wiederentdeckt habe, und seitdem diesem Sänger verfallen bin. Nämlich habe ich mich bei Twitter angemeldet, und ihn dort dann gefunden und wurde Follower. Tja, und Tyler Hilton ist einer, der wirklich sehr oft twittert, sehr viel erzählt, natürlich hauptsächlich über seine Musik, und dadurch fand ich auch sehr schnell heraus, dass er nach langer Zeit (und vielen harten Rückschlägen) ein eigenes Album rausbringt, zufällig um die Zeit herum, in der ich anfing, ihm zu folgen. Und nach kurzem Reinhören war für mich klar: Das Album hat es in sich und ich MUSS es haben. Forget the Storm hat alles, was ich brauche: Balladen, rockige Stücke, ein bisschen Country, Texte, die etwas aussagen, und das ganze gesungen von einer Stimme, wie man sie selten hört. Ich liebe diese heisere, kratzige Stimme, die Tyler Hilton hat, das ist so unglaublich sexy. *hrrm* Vom ersten bis zum letzten Track ist das echte, handgemachte Musik, wie ich sie wirklich rund um die Uhr hören könnte. Tja, ich war sogar so verrückt, mir das Album handsigniert aus den USA zu ordern. ;) 

Über Twitter erfuhr ich auch, dass Tyler Hilton das erste Mal nach Europa, besser gesagt nach Irland und Großbritannien kommt, um aufzutreten. Leider nur als Vorband (von Boyce Avenue, eine tolle Band, die ausschließlich über YouTube bekannt geworden sind und gerade ihre erste - ausverkaufte - Welttournee beendeten), aber man nimmt, was man kriegen kann. Nachdem Tyler Hilton sonst nur in den USA tourt, war für mich klar: Die Chance muss ich ergreifen! Zufälle verbinden mich wohl mit Tyler Hilton, denn zufällig wollte ich eh am Anfang der Ferien mit einer Freundin für ein paar Tage nach London, und genau zu Anfang meiner Ferien (um nicht zu sagen am zweiten Tag) kam Tyler Hilton auch tatsächlich nach London ins legendäre HMV Hammersmith Apollo, eine Konzerthalle, in der schon die ganz großen aufgetreten sind. Eine tolle Location, in die 5000 Leute passen. 

London 2012
© Silver Butterfly Photography 2012
Meine Freundin war schnell überzeugt, die Tickets wurden gekauft und von da an saß die kleine Karo jeden Tag da und freute sich wie ein Keks auf das Konzert. An dem Tag dann waren wir den ganzen Tag in London unterwegs, und abends ging es ab nach Hammersmith. Vor der Halle stand die längste Schlange, die ich je gesehen habe. Ich weiß ja, dass Briten das queueing (Schlange stehen) lieben, aber das war schon sehr extrem. Ich schätze, die Schlange war etwa 300 m lang, wenn das reicht. Wir standen wirklich eeeewig an, denn es ging auch nur sehr langsam voran, weswegen ich Angst hatte, das Konzert von Tyler zu verpassen, schließlich war er ja nur die Vorband. Und tatsächlich: Wir waren kaum 5 Minuten drinnen (hinter uns standen noch Hunderte an), kam Tyler auf die Bühne und begann seine Show - oh Mann. Tyler Hilton, allein mit seiner Gitarre und seiner Stimme, vollkommen einsam auf dieser Bühne, vor 5000 Zuschauern. Gänsehaut pur! Ich konnte nicht mehr aufhören zu grinsen, als er anfing zu singen, denn seine Stimme ist live noch besser als auf Band, und er konnte wirklich den ganzen Saal unterhalten. Er spielte hauptsächlich Lieder von seinem neuen Album, aber auch ein, zwei andere Lieder, für mich perfekt, ich konnte jeden einzelnen Song mitsingen. Später postete er in seinem Blog, wie unglaublich aufregend es war, so viele Leute seine Lieder mitsingen zu hören, und dass es kein Gefühl gibt, das besser ist. Ich hab dazu beigetragen. ;) Und das Beste: Im Oktober kommt er zurück nach Europa, diesmal als Headliner! Hauptsächlich wird er wieder in Großbritannien touren, aber will auch andere europäische Städte bereisen. Bitte haltet mir fest die Daumen, dass Berlin darunter sein wird!!!!!!!! Ansonsten muss ich wohl wieder in den Herbstferien nach England reisen und hoffen, dass auch hier das Glück und der Zufall mir hold sein werden, so dass es von der Zeit her passt. :) 

Meine Güte, nun ist der Post aber lang geworden, und dabei könnte ich noch viel mehr erzählen. Aber ich belass es jetzt erstmal dabei, bette noch ein Video eines meiner absoluten Lieblingslieder "Loaded Gun" ein (dieser Text!!! *hrr* Hört gut hin!), und kann dann im Oktober hoffentlich wieder berichten. :) Bis dahin hoffe ich, dass Ihr mal ins Album reinhört, denn es lohnt sich wirklich!

[Miscellaneous] Sommerloch

So, falls sich irgendjemand möglicherweise gefragt hat, ob ich noch lebe, den kann ich beruhigen. Ich lebe noch. :) Ich hatte nur in den letzten Wochen einen ganz bösen Fall von Schreibunlustigkeit, so dass ich mich absolut nicht aufraffen konnte, etwas für meinen Blog zu schreiben, obwohl ich doch wirklich so einiges zu berichten hatte! 

Zum einen war ich ja in London, wie im letzten Post angekündigt, und konnte Tyler Hilton live sehen!!!!! Davon folgt noch heute ein Adorables-Post, auf den dürft Ihr Euch freuen. 

Ansonsten hab ich natürlich auch gelesen, musste zwischendurch jedoch ein Buch abbrechen, weil es mich einfach überhaupt nicht packen konnte. Als die schwarzen Feen kamen von Anika Beer klang so schön und sah auch so schön aus, aber die Umsetzung war leider gar nicht mein Fall. Die Hauptperson konnte mich nicht überzeugen, und überhaupt war mir da zu viel Gerede um nichts und wieder nichts, der Schreibstil zu einfach und die Geschichte kam überhaupt nicht in Fahrt. Somit musste ich auf halber Strecke aufgeben. 

Dahingegen habe ich Second Chance Summer von Morgan Matson (welches ich mir von meinen letzten paar Pfund noch in Stansted auf dem Flughafen in der wunderschönen UK-Ausgabe gekauft habe) regelrecht verschlungen, und dazu gibt es natürlich in den nächsten Tagen dann auch eine Rezension.

Auch geplant ist ein kurzes Update zu meinen Challenges, denn die Hälfte des Jahres ist ja nun rum und ich möchte ein kurzes Zwischenfazit ziehen, wie es vorangeht. Größtenteils wird das sehr erfreulich ausfallen. :) 

War noch irgendetwas Spannendes in der Zwischenzeit? Ich muss sagen, dass mich auch ein bisschen die Leseflaute gepackt hat, was doppelt ärgerlich ist, weil ich ja momentan echt viel Zeit zum Lesen hätte. Die Flaute liegt aber vielleicht auch an meinem SuB, der für mich zurzeit irgendwie nicht reizvoll ist, obwohl er ja schon sehr große Dimensionen annimmt. Zum Glück kommen in den nächsten Wochen und Monaten wieder ein paar Neuerscheinungen, auf die ich mich schon sehr freue, somit wird der SuB hoffentlich wieder attraktiver. 

Ein kurzes Filmupdate: Erst letzte Woche habe ich The Amazing Spiderman im Kino gesehen und muss sagen, dass ich seeeeehr überrascht war, wie gut ich den Film fand. Eigentlich bin ich bloß einer Freundin zuliebe mit in den Film gegangen, weil ich der Meinung war, dass Spideys Geschichte nicht schon wieder neu erzählt werden muss, nachdem die Trilogie mit Tobey Maguire ja noch nicht so alt ist. Aber Andrew Garfield als Spiderman konnte mich wirklich sehr überzeugen. Ja, ich mag ihn sogar lieber als Tobey. Der Film ist emotionaler, spannender, witziger. Und Andrew als Spidey definitiv netter anzusehen. Große Empfehlung von mir!!! Nun freu ich mich auf den nächsten Comichelden, nämlich auf The Dark Knight Rises, ich kann es kaum erwarten!

Die angekündigten Posts werden dann in den nächsten Tagen alle so nacheinander hier auftauchen, ich freu mich schon auf Eure Kommentare! Denn ich muss ja trotz Schreibblockade zugeben: Die Blogwelt hat mir gefehlt, auch das eigene Kommentieren (Ich bin bei Bloglovin' echt nicht mehr mit Lesen hinterhergekommen, und hab nur das gelesen, was unbedingt musste, aber Kommentieren war dann meist nicht drin)! Auch, wenn es nur ein paar Tage waren...